Tödliche Tierfrachter

Von Bernd Wolfgang Meyer

Daß das mit den heiligen "Europäischen Werten", bemüht, wie die tibetanische Gebetsmühle, nur propagandistische Rhetorik und ideologische Blendung ist, erkennt man an dem europäischem Umgang mit rechtlos gestellten Geschöpfen, deren Schicksale, zumal mit vorgetäuscht "europäischem Geld", zusätzlich bis zum Exzess verschärft wird.

Es hat noch nie in der Geschichte der Menschheit einen derart umfangreichen und sadistischen Umgang mit Tieren gegeben, als in der Europäischen Union, neben weiteren Anspruchstellern der Vertretung.

Das angeblich "finsterste Mittelalter" findet derzeit und aktuell im Umgang mit anvertrauten Tieren statt.

Wir befinden uns weit fortgeschritten auf  direktem Wege in die Barbarei, die Versagung der elementarsten Bedürfnisse des Lebens für alle  Machtlosen, die dem ideologisch oktroiertem Barbareibegriff  vergangener Epochen die Begrifflichkeit abspricht.

Die Europäische Union hat sich zu einem Tummelplatz praktizierender Sadisten entwickelt, deren juristischer Freiraum höher eingeordnet wird, als die empathischen und moralischen Bedürfnisse einer angeblich in einer Demokratie aufgehenden Bevölkerung.

Wer in den heutigen Maßstäben industrieller Generierung sogenannter "Nutztiere", Lebewesen wie Du und ich, die juristisch außerhalb elementarer Rechte gestellt werden und damit  das Recht auf Leben verwirken, erzeugt, mästet, handelt, schlachtet, transportiert und politisch fördert und sanktioniert, ist psychologisch eindeutig ein Mensch, der sich an Qualen ergötzt, solange die ihm persönlich erspart bleiben. Früher wurden solche Charaktere zusammen mit den Folterknechten in das gesellschaftliche Vakuum verwiesen, heute aber geehrt, belohnt und gesellschaftlich überhöht, als Vorbilder stilisiert, wenn es zur behaupteten Ernährung einer fiktiven Welt und Heldentaten der Tierversuchsindustrie kommt. Gar als Entscheider in die politische Führerrolle gehievt.

Wie war es möglich, dass eine aufgeklärte Gesellschaft derart degenerieren konnte, solche Exzesse mittels Ignoranz zu tolerieren.

Wie soll die Zukunft eines europäischen Bürgers aussehen. Ein dressiertes Wesen, dass akzeptiert, dass ihm die grauenhaften Realitäten seines Umfeldes mittels Zensur und Kriminalisierung unbotmäßiger Publizität erspart bleiben?  

 

Die Ursprungsmeldung von Awaaz.org:

Liebe Freundinnen und Freunde,

einem Whistleblower verdanken wir heimliche Aufnahmen von tausenden Schafen, die auf einem schmutzigen Schiff, eng zusammengepfercht, in brennender Hitze lebendig gekocht werden!

Ein riesiges, schwimmendes Todeslager -- und MILLIONEN werden jedes Jahr auf gleiche Weise transportiert. Aber jetzt haben wir die seltene Chance sie zu retten!

Die World Organisation for Animal Health trifft sich in ein paar Wochen und als Reaktion auf diese Horror-Aufnahmen ziehen einige der größten Tier-Exporteure ein umfassendes Verbot für den Lebendtransport von Schlachttieren in Betracht!

Ein öffentlicher Aufschrei hat in Neuseeland bereits zum Erfolg geführt. Wenn wir jetzt genügend Stimmen in einem globalen Aufruf zusammen bekommen, können wir Millionen von Tieren dieses grausame Schicksal ersparen. Unterzeichnen Sie jetzt und teilen Sie diesen Aufruf überall!

https://secure.avaaz.org/de/live_exports_loc_fr/?tDusLab&v=500471731&cl=14457686613&_checksum=d01f2ce02120b3f06ef1ad704bc16c15e22baf16eb32ae2c7bc2ee1038774901

Länder wie Australien, Brasilien und Großbritannien prüfen im Moment ihre Handelsbestimmungen. Wir müssen diese Kampagne groß aufziehen, das Video so weit wie möglich verbreiten und mittels Umfragen aufzeigen, dass Tierschutz ein gewaltiges öffentliches Anliegen ist. Dann können wir den Druck vor diesem globalen Treffen nochmal erhöhen und gewinnen.

Lebendexporte sind grauenvoll. Rinder, Schafe und andere Tiere werden auf gigantische Schiffe verladen, auf engstem Raum zusammengepfercht und nur begrenzt mit Wasser und Futter versorgt. Am schlimmsten jedoch ist die Hitze -- so extrem, dass nach Aussagen von Tierärzten viele Tiere buchstäblich lebendig gekocht werden. Und um keine Spuren zu hinterlassen, wirft man die toten Tiere dann über Bord!

Jetzt unterzeichnen -- lasst uns zeigen, dass die Welt zusammensteht gegen dieses unnötige, barbarische Leiden.

https://secure.avaaz.org/de/live_exports_loc_fr/?tDusLab&v=500471731&cl=14457686613&_checksum=d01f2ce02120b3f06ef1ad704bc16c15e22baf16eb32ae2c7bc2ee1038774901

Avaazer haben wieder und wieder verdeckte Ermittlungen unterstützt und grausame Tiermisshandlungen angeprangert. Es ist an der Zeit, sich dem Lebendexport-Handel entgegenzustellen und ihm ein Ende zu bereiten.

Schockiert aber entschlossen

Mike, Bert, Rewan, Nick, Jenny, Alice, Ricken und das gesamte Avaaz Team

Weitere Informationen:

Tausende Schafe qualvoll auf australischem Frachtschiff verendet (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/tausende-schafe-verenden-auf-australischem-frachtschiff-15538255.html

Schockierende Bilder aus Australien: 2.400 Schafe verenden auf Frachtschiff (RTL)
https://www.rtl.de/cms/schockierende-bilder-aus-australien-2-400-schafe-verenden-auf-frachtschiff-4148104.html

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